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Prüfungsreglement für Marketingplaner (Wegleitung)

Aus dem Jahr 1996, immer noch gültig (2004).

Im Interesse der Lesbarkeit wurde darauf verzichtet, im Reglement bei Personenbezeichnungen jedes Mal auch die weibliche Form zu schreiben. Selbstverständlich sind bei allen Funktionen Damen und Herren gemeint.

1. ZWECK UND BEDEUTUNG DER BERUFSPRÜFUNG FÜR MARKETINGPLANER

Jede Unternehmung steht in einer sich immer rascher ändernden Umwelt, und verschiedene Anzeichen deuten darauf hin, dass der Wettbewerb immer härter wird. Die geänderten Marktverhältnisse erfordern dadurch ein professionelles Marketing.

Vom Marketingplaner wird erwartet, dass er das Zusammenspiel der Marketinginstrumente erfassen und die Bedingungen eines Marketingkonzeptes für die einzelnen

Marketingbereiche festlegen, abstimmen und umsetzen kann.

Ausserdem soll der Marketingplaner in der Lage sein, Kontroll- und Koordinationsaufgaben für den Marketingbereich wahrzunehmen.

Wichtigste Voraussetzungen für diesen Beruf sind kaufmännisches Denken, analytisches und systematisches Arbeiten sowie Praxis im Marketing oder in einem seiner Teilgebiete wie Marktforschung, Product-Management, Verkauf oder Kommunikation.

Der eidgenössische Fachausweis als marketingplaner vermittelt die Gewissheit, dass sein Inhaber in der Lage ist, eine Kaderposition im Marketingbereich wahrzunehmen.

2. MARKETINGPLANER-AUSBILDUNG

Das Absolvieren eines Marketingplanerkurses ist nicht Voraussetzung für die Zulassung zur Marketingplaner-Prüfung. Die gestellten Anforderungen sind aber anspruchsvoll, so dass sich die Vorbereitung auf die Prüfung über ein Ausbildungsinstitut empfiehlt.

Auskünfte über einzelne Ausbildungsinstitute erteilen die Sekretariate der Trägerverbände.

3. INTERPRETATIONSBESTIMMUNGEN ZUM PRÜFUNGSREGLEMENT

3.1 Zeugnisse – Art. 10

Die Prüfungskommission akzeptiert nur Zeugnisse in einer schweizerischen Amtsprache. In einer anderen Sprache abgefasste Zeugnisse müssen in einer staatlich beglaubigten Übersetzung eingereicht werden.

3.2. Zulassungsbedingungen – Art. 11

Lit. a.b) Diplom einer vom Bund anerkannten Handelsmittelschule: Das Verzeichnis kann beim BBT, Abt. Berufsbildung, Bundesgasse 8, 3003 Bern, bezogen werden.

Lit. c) Als Praxistätigkeit in Marketing, Verkauf oder Werbung im Sinne des Reglements
gelten:

– Assistent Marketingleiter/Marketing-Manager mit deutlich mehr Funktionen als nur
Sekretariatsarbeiten
– Sachbearbeiter i Marketingbereich mit spezifizierten Fachaufgaben
– Mitarbeiter im Verkauf/Aussendienst
– Sachbearbeiter im Verkaufsinnendienst mit spezifizierten Fachaufgaben
– Assistent Werbe- oder PR-Leiter mit deutlich mehr Funktionen als nur Sekretariatsarbeiten
– Sachbearbeiter in Werbung oder Public Relations mit spezifizierten Fachaufgaben.

3.3. Entscheid über die Zulassung des Kandidaten zur Prüfung – Art. 12

Die Prüfungskommission entscheidet erst nach erfolgter Ausschreibung der Prüfung aufgrund der Anmeldeunterlagen – definitiv über die Zulassung des Kandidaten zur Prüfung.

Es besteht allerdings die Möglichkeit, bereits im Vorfeld der Prüfung (d.h. beispielsweise vor dem Besuch eines Ausbildungslehrganges) ein Vorprüfungsgesuch an die Prüfungskommission (Adresse: Prüfungssekretariat SMC, Jurastrasse 20, 4600 Olten) zu richten, um die Zulassungsfrage abklären zu lassen.

4. PRÜFUNGSSTOFF – ART. 18

Im Folgenden wird für jedes einzelne Prüfungsfach der Prüfungsstoff in Form von Lernzielen umschrieben.


Schriftliche Fächer
4.1 Marketingkonzept (Prüfungszeit: 3 Stunden)

Stellung und Funktion des Marketings innerhalb einer Unternehmung darstellen und erläutern;

Wichtigste Organisationsprinzipien, die bei der Organisation der Marketingaufgaben Anwendung finden, darstellen und erläutern.

Bedeutung und Einsatzmöglichkeiten des Marketings erklären;
Für konkrete Marketingprobleme Marketingkonzepte erarbeiten, insbesondere:
– Markt- und Situationsanalysen erstellen und bewerten;
– Strategische, operative und taktische Marketingziele sowohl qualitativ wie quantitativ formulieren;
– Die mit dem Marketingkonzept verbundene Einsatzrichtung des gesamten Marketing-Mix entwickeln;
– Im Rahmen der Marktleistung:
– Zusammenhänge und Empfehlungen für die Produkte- und Sortimentsgestaltung
darstellen und erläutern;
– Funktionen und Prinzipien der Produktestrategien, der Produktegestaltung, der
Verpackungsgestaltung und der Markenpolitik darstellen und erläutern
– Funktionen und Prinzipien der Preisstrategien, der –findung und der –gestaltung
darstellen und erläutern;
– Marketingbudgets und einfache Wirtschaftlichkeitsrechnungen erstellen und begründen.

4.2 Marketing-Forschung (Prüfungszeit: 2 Stunden)

Grundbegriffe der Marketing-Forschung darstellen und erläutern;

Wichtigste Methoden der Primär-Marketing-Forschung und deren Vor- und Nachteile darstellen und erläutern;

Wichtigste Methoden der Sekundär-Marketing-Forschung und deren vor- und Nachteile darstellen und erläutern;

Sinnvolle Selektionskriterien für die Wahl eines geeigneten Marktforschungsinstitutes ermitteln;

Anwendungsbereite der Marketing-Forschung darstellen;

Marketing-Forschungsdaten interpretieren, sei es in Form von Rohdaten (Tabellen) oder Berichten in verbaler oder grafischer Form;

Die Dateninterpretation durch Dritte, wie sie in Form von Ergebnisberichten ausgewiesen wird, beurteilen;

Einfache Fallbeispiele lösen;

Marktkennziffern für konkrete Problemsituationen bestimmen und zur Lösung einfacher Marketingprobleme beurteilen;

Für konkrete Situationen die Aufgabenstellung für die Durchführung eines Marketing-Forschungsprojektes ermitteln und Vorschläge des Vorgehens (insbesondere der Marketing-Forschungsmethode, der Stichprobenart und –grösse) entwickeln;

Für einfache Problemstellungen Programm- und Untersuchungsfragen formulieren;

Konzeption eines vollständigen Briefings für die Durchführung eines Marktforschungsprojektes zuhanden eines geeigneten Instituts formulieren;

Die wichtigsten Grundsätze und Methoden der Gewinnung statistischen Urmaterials darstellen und erläutern;

Verhältniszahlen (Gliederungs-, Beziehungs- und Indexzahlen), Mittelwerte und Streuungsmasse (einfaches und gewogenes arithmetisches Mittel, geometrisches Mittel, Modus, Median und Spannweite, Varianz, Standardabweichung) sowie Häufigkeit und Summenverteilung für einfache Zahlenbeispiele ermitteln, Zahlen grafisch und tabellarisch zweckmässig auf verschiedene Arten darstellen;

Für einfache Beispiele den linearen Trend sowie einfache periodische Schwankungen ermitteln und darstellen;

Den Grundgedanken der Korrelation und Regression erläutern;

Aufgaben und Grundlagen der praktischen angewandten Marketingstatistik darstellen und erklären;

In der Marketingstatistik für konkrete Problemsituationen Daten aufzählen, berechnen und interpretieren;

Die Grundgedanken der Marktprognose, resp. Der Prognosen im Marketingbereich darstellen und erläutern.

4.3. Verkauf (Prüfungszeit: 2 Stunden)

Stellung, Funktion und Einsatz des Verkaufs innerhalb der Marketingorganisation und der Marketinginstrumente in der jeweiligen Marktsituation darstellen und erläutern;

Situation beschreiben und Konsequenzen erklären;

Ziele quantitativ und qualitativ formulieren;

Die verschiedenen Planungsarten und -methoden aufzählen, erklären und einsetzen, wie z.B.;
– Primäre Verkaufsplanung: Umsatz- und Absatzplanung, Planung der Subvariablen/Subinstrumente, Touren-/Reiseplan;
– Sekundäre Verkaufsplanung: Organisationspläne (Organigramm der Verkaufsabteilung, Rayoneinteilung, Verkaufsformen), Personalpläne (Einsatz, Ausbildung, Kosten, Prämiensysteme), Verkaufshilfen, Verkaufskontrollen;

Verkaufsorganisation Aussen- und Innendienst hierarchisch und funktional darstellen und erklären, sowie Reorganisationsmöglichkeiten aufzeigen;

Kontrollmethoden und –techniken für den Verkaufsbereich fallbezogen darstellen, die Ergebnisse erklären und ableiten;

Aus Zahlenmaterial eine Verkaufsstatistik erstellen, visualisieren und interpretieren;

Unterstützende Verkaufsaktivitäten beschreiben; Kriterien für eine Laden- und Produktpräsentation erklären;

Messe- und Ausstellungsplan entwerfen;

Ausbildungsmethoden im Verkauf erklären, beurteilen und umsetzen.

4.4 Verkaufsförderung (Prüfungszeit: 2 Stunden)

Stellung, Funktion und Einsatz der Verkaufsförderung innerhalb der Marketingorganisation und der Marketinginstrumente aus der jeweiligen Marktsituation darstellen und erläutern;

Das Zusammenspiel zwischen Verkaufsförderung, Verkauf, Distribution, Werbung usw. erkennen und anhand eines praktischen Falles anwenden (z.B. Verkaufsschulung, Merchandising, Radiospots usw.);

Die Instrumente des Direktmarketings innerhalb der Verkaufsförderung einsetzen und anwenden;

Ein Verkaufsförderungskonzept anhand eines marktorientierten Problemfalles mit sämtlichen Teilschritten formulieren und praxisgerecht umsetzen;

Aus einem Verkaufsförderungskonzept oder vorgegebenen Zielsetzungen ein Briefing zuhanden einer Agentur verfassen;

Verkaufsförderungsmassnahmen hinsichtlich ihrer Zielwirkung und Durchführbarkeit bewerten;

Verkaufsförderungsaktionen in ihrem Ablaufplan darstellen;

Messen, Ausstellungen, Symposien und ergleichen als Verkaufsförderungsinstrument einsetzen.

4.5. Werbung (Prüfungszeit: 2 Stunden)

Stellung, Funktion und Einsatz der Werbung innerhalb der Marketingorganisation und der Marketinginstrumente in der jeweiligen Marksituation darstellen und erläutern;

Anhand eines vorgegebenen Fallbeispiels das Kommunikations- und Mediakonzept erarbeiten:
– Kommunikationskonzept: Werbeziele, Strategie und kreative Ansätze formulieren; Zielgruppen, Zielgebiete und zeitlichen Einsatz beschreiben und vorschlagen;
– Mediakonzept: Mediaziele formulieren und Werbeträger/-mittel definieren; Mediazielgruppen beschreiben; Massnahmen, Intermediavergleich, Grobbudget und Terminplan erstellen und beurteilen;
– Aus einer vorgegebenen Situation (Marketingkonzept oder allgemeine Situationsbeschreibung) ein Briefing zuhanden der Werbeagentur oder freischaffender Kreativen (Grafiker, Texter usw.) formulieren;

Wichtigste Medien nennen; Grobschätzung der Produktions- und Streukosten sowie ein vorgegebenes Budget auf die einzelnen Kommunikationsinstrumente und Medien aufteilen und begründen;

Verschiedene Methoden für die Budgetbestimmung und Abgeltungsusanzen von ^Werbeagenturen, inklusive Honorarordnung, wiedergeben.

4.6 Distribution (Prüfungszeit: 2 Stunden)

Stellung, Funktion und Einsatz der Distribution innerhalb der Marketingorganisation und der Marketinginstrumente in der jeweiligen Marktsituation darstellen und erläutern;

Terminologie und Definition im Gesamtbereich der strategischen und physischen Distribution erläutern, unter Berücksichtigung des Personen-, Waren-, Geld- und Informationsflusses;

Mögliche Abläufe der physischen Warenverteilung (interner und externer Warenfluss) darstellen und erläutern;

Interne/externe Marktdaten aufbereiten und interpretieren;

Qualitative und quantitative Distributionsziele formulieren;

Konzepte zur Umsetzung von Distributionszielen entwerfen und beurteilen;

Distributionskosten erstellen und beurteilen;

Die Eigenschaften der Distributionsformen, die Absatz- und Vertriebswege (unter anderem auch Shop in Shop, Franchising, Direct Mail, Telefonmarketing usw.) darstellen und erklären;

Die wichtigsten Absatzkanäle, deren Eigenschaften und Bedeutung darstellen und erläutern.

4.7 Finanzen, Rechnungswesen, Controlling (Prüfungszeit: 2 Stunden)

Ziele, Aufgaben und Grundbegriffe nennen und beschreiben;

Aus Bilanz und Erfolgsrechnung die wichtigsten Kennzahlen zur Beurteilung der finanz- und betriebswirtschaftlichen Zielsetzungen (z.B. Kapitalaufbau, Liquidität, Sicherheit, Wertschöpfung, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität) interpretieren;

Die Zusammenhänge zwischen Finanz- und Betriebsbuchhaltung beschreiben, die Abgrenzung und Erfassung der Kosten und Erlöse in der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung erklären;

Die Abhängigkeit der Kosten von verschiedenen Faktoren (z.B. Produktivität, Beschäftigung etc.) erklären;

Die wichtigsten Kostenrechnungssysteme auf Vollkosten- und Teilkostenbasis nennen und beschreiben;

Die kurzfristige Erfolgsrechnung (Kostenträgerzeitrechnung) unter den Aspekten Produktions- und Absatzerfolg erstellen;

Kalkulationsbeispiele nach verschiedenen Methoden (z.B. Divisions- und Zuschlagskalkulation) berechnen und beurteilen;

Die Deckungsbeitragsrechnung in Entscheidungssituationen anwenden (Nutzschwellenanalyse, Wertschöpfung, Preisuntergrenzen, Zusatzaufträge, Eigenfertigung/Fremdbezug, Margen, Rabatte, Prämien usw.);

Grundzüge der Planung/Budgetierung erläutern (qualitativ, quantitativ), Arten, Inhalte, Ziele beschreiben;

SOLL/IST-Vergleiche (Budget/IST) berechnen und beurteilen, Massnahmen aufzeigen.

Mündliche Fächer

4.8 Grundlagen des Marketing (Prüfungszeit: ca. 30 Minuten)

Marketingbegriffe aufzählen und deren Funktion erklären;

Das Marktgeschehen als System darstellen, deren Elemente und Beziehungen erklären sowie an Beispielen verdeutlichen;

Die wirtschaftliche und psychologische Bedeutung des Marketings untersuchen;

Die wichtigsten Punkte der Zusammenarbeit mit Beratern und Agenturen beschreiben, Auswahlkriterien aufzählen. Anhand eines Beispiels ein vollständiges Briefing aufzeigen;

Marketingrelevante Unterschiede zwischen Dienstleistungen, Konsumgütern und Investitionsgütern beschreiben;

Die wichtigsten Kreativitätstechniken darstellen;

Zusammenhänge der Marketingkonzeption beschreiben:
– Markt und Situationsanalysen an konkreten Beispielen aufzeigen, Trends, Chancen und Gefahren erkennen und interpretieren;
– Einfache Strategien für bekannte Produkte entwickeln und die Zusammenhänge der einzelnen Instrumente aufzeigen;
– Den Produkte- und Marktlebenszyklus aufzeichnen und die wichtigsten Instrumente den einzelnen Phasen zuordnen.
– Probleme des Exportmarketings darstellen und Lösungen vorschlagen;
– Die Grundzüge der Portfolio-Analyse erklären;
– Die wichtigsten Marketing-Budgetposten aufzählen;
– Kontrollmöglichkeiten für Marketingmassnahmen bewerten;

Den Wirkungsverbund des Marketing-Mix erklären:
– Marketing-Mix-Instrumente aufzählen, Zusammenhänge aufzeigen;
– Unterschiede im Mix Handel, Verwender, Beeinflusser suchen und wichtige Instrumente an konkreten Beispielen vorschlagen;

Die Einflüsse der Gesetzgebung (OR) auf das Marktgeschehen und das Marketing erörtern.

4.9. Werbung / Verkaufsförderung (Prüfungszeit: ca. 30 Minuten)

Stellung, Funktion und Einsatz der Werbung/Verkaufsförderung innerhalb der Marketingorganisation und Marketinginstrumente in der jeweiligen Marktsituation darstellen und erläutern;

Mögliche Dienstleistungsangebote und Arten der Zusammenarbeit in der Werbewirtschaft aufzählen;

Ein Briefing formulieren;

Ein Werbe-/Verkaufsförderungskonzept formulieren;

Kommunikativer Auftritt (visuell und verbal) anhand von Beispielen erklären. Das Zusammenwirken von Werbeziel, Werbebotschaft und Werbeträger skizzieren;

Kontrollmöglichkeiten (Pre-/Posttest) von Werbemitteln, Durchführung der Werbung und des Werbeerfolges nennen und anwenden;

Die wichtigsten Werbemittel, Werbeträger und die möglichen Mediaeinsätze nennen und anhand von konkreten Situationen beurteilen;

Unterlagen/Studien für die Auswahl von Werbeträgern nennen und interpretieren;

Quellenangabe und einschlägige Vorschriften und Verbote in der Werbung/Verkaufsförderung nennen.

4.10. Public Relations (Prüfungszeit: ca. 30 Minuten)

Die Grundlagen und Grundsätze der Public Relations erläutern und Begriffe, Ziel/Zweck/Sinn, Funktion von Unternehmens-PR und Produkt-PR interpretieren;

Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen PR und den übrigen Kommunikationsbereichen (Werbung, Verkaufsförderung, Sponsoring usw.) darstellen und erläutern;

Die Methodik beim Erarbeiten und Umsetzen von PR-Konzepten aufzeigen und anwenden sowie den Aufbau und die Elemente von PR-Konzepten anhand konkreter Beispiele darstellen und erläutern;

Die PR-Zielgruppen einer beliebigen, vorgegebenen Organisation analysieren und bewerten;

Die PR-Mittel für interne und externe Zielgruppen darstellen und gliedern;

Anhand vorgegebener Problemstellungen Lösungsansätze entwickeln. Kriterien für die Wahl und den Einsatz von PR-Mitteln und PR-Massnahmen aufzeigen und bewerten;

Die qualitative und quantitative Erfolgskontrolle von PR-Massnahmen darstellen und erläutern;

Gründe für eine Zusammenarbeit mit internen und/oder externen PR-Fachleuten nennen, Formen der Zusammenarbeit vorschlagen und beurteilen;

Die Grundlagen für den Umgang mit den Medien (Presse, Radio, Fernsehen etc.) anwenden und erläutern, wie z.B. Medienkategorien und ihre unterschiedlichen Arbeitsweisen, Zweck und Aufbau von Medienbeziehungen, Formen und Arten von Medieninformationen, Medienkontakten und Medienveranstaltungen, Aufbau und Inhalt von Pressemitteilungen.

5. AUSKUNFTSSTELLE18

Die Anmeldeformulare sind beim Prüfungssekretariat SMC, Jurastrasse 20, 4600 Olten, Tel. 062 207 07 72 erhältlich. Bezüglich der Anmeldung beizufügenden Dokumente sei auf Artikel 10 des Prüfungsreglementes verwiesen. Die lückenlose Einreichung der verlangten Unterlagen liegt im Interesse des Kandidaten, denn die Prüfungskommission entscheidet aufgrund des eingereichten Dossiers über die Zulassung zur Prüfung.

Herausgegeben von der Prüfungskommission für die Berufsprüfung für Marketingplaner.

Oftringen, 1994

Hier finden Sie weitere Informationen über Marketingplaner

Hier finden Sie die Ergebnisse der Marketingplaner-Abschluss-Prüfungen 2003

Hier finden Sie die Ergebnisse der Marketingplaner-Abschluss-Prüfungen 2004

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Stefan Schmidlin

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